Boh­ren, Frä­sen und Stan­zen

Hier­bei han­delt es sich um Ver­ar­bei­tungs­me­tho­den, wel­che meist für Pro­duk­te aus dem tech­ni­schen, medi­zi­ni­schen oder dem Ver­pa­ckungs­sek­tor her­an­ge­zo­gen wer­den. Mit­hil­fe von Boh­run­gen kön­nen z.B. Roh­re aus Schaum­stoff mit indi­vi­du­el­len Län­gen gefer­tigt wer­den, ohne dass eine Kle­benaht not­wen­dig ist. Es gibt eine Rei­he von Anwen­dun­gen, bei wel­chen Boh­run­gen zum Ein­satz kom­men. Beim Frä­sen muss zwi­schen ver­schie­de­nen Tech­ni­ken unter­schie­den wer­den. Es gibt zum einen ein ein­fa­ches Ver­fah­ren, bei wel­chem an einer Scha­blo­ne ent­lang Mate­ri­al mit Hil­fe eines Fräs­kop­fes abge­tra­gen wird. Die­ses Ver­fah­ren ermög­licht eine Rei­he von auf­wen­di­gen und viel­fäl­ti­gen Form­ge­bun­gen. Eine tech­nisch anspruchs­vol­le­re Metho­dik ist der Ein­satz einer voll­au­to­ma­ti­schen vier- oder mehr­ach­si­gen Frä­se. Der Ein­satz einer sol­chen Maschi­ne ist mehr aus der metall­ver­ar­bei­ten­den Indus­trie bekannt, kann jedoch ähn­lich zur Ver­ar­bei­tung von Schaum­stoff ein­ge­setzt wer­den. Dies ermög­licht es, sehr auf­wen­di­ge Form­tei­le zu fer­ti­gen. Stan­zen ist eine wei­te­re Mög­lich­keit der Form­ge­bung. Hier kön­nen sowohl kaschier­te (mit SK-Folie oder Vlie­sen aus­ge­rüs­te­te Tei­le) als auch unka­schier­te Tei­le in Form gebracht wer­den. Dazu ste­hen der Fir­ma Celloflex sowohl Brü­cken­stan­zen als auch Schwenk­s­tan­zen zur Ver­fü­gung.

 

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