Selbst­kle­ben­de Foli­en

Selbst­kle­ben­de Foli­en (SK-Foli­en) bzw. selbst­kle­bend aus­ge­rüs­te­te Bau­tei­le fin­den immer mehr Aner­ken­nung, spe­zi­ell in tech­ni­schen Bran­chen. Eine sol­che Aus­rüs­tung ermög­licht eine ein­fa­che und sau­be­re Mon­ta­ge ver­schie­dens­ter Bau­tei­le. Grund­sätz­lich besteht eine SK-Folie aus zwei Kom­po­nen­ten: dem Trä­ger­ma­te­ri­al und dem Kleb­stoff. Bei­de Bestand­tei­le kön­nen aus einer Viel­zahl von unter­schied­lichs­ten Mate­ria­li­en bestehen. Bei den Kleb­stof­fen kön­nen sowohl lösungs­mit­tel­hal­ti­ge als auch lösungs­mit­tel­freie Kleb­stof­fe zum Ein­satz kom­men. Die Fir­ma Celloflex setzt bei jeg­li­chen Anwen­dun­gen von Kleb­stof­fen auf lösungs­mit­tel­freie Kleb­stof­fe. Im Wesent­li­chen kom­men bei SK-Foli­en oder auch dop­pel­sei­ti­gen Kle­be­bän­dern zwei For­men von Kleb­stof­fen zum Ein­satz: Kau­tschuk­harz und Acryl­kle­ber. Bei bei­den han­delt es sich um Disper­si­ons­kle­ber auf Was­ser­ba­sis. Der Was­ser­an­teil, wel­cher beim Auf­tra­gen des Kleb­stof­fes ver­dampft, liegt zwi­schen 40 und 70 Pro­zent.

Das Trä­ger­ma­te­ri­al kann aus den unter­schied­lichs­ten Werk­stof­fen bestehen. Faser- oder Vlies­stof­fe kön­nen eben­so als Trä­ger­ma­te­ri­al ver­wandt wer­den wie ein­fa­che sili­kon­be­schich­te­te Trenn­fo­lie. Es muss dahin­ge­hend dif­fe­ren­ziert wer­den, ob ein Bau­teil selbst­kle­bend aus­ge­rüs­tet wer­den soll (d.h. das Bau­teil soll über einen Kleb­stoff mit einem ande­ren ver­bun­den wer­den) oder ob ein Mate­ri­al mit einer Vlies­schicht oder Ähn­li­chem aus­ge­stat­tet wer­den soll. Celloflex bie­tet bei­de Vari­an­ten an, durch wel­che ein Schaum­zu­schnitt eine zusätz­li­che Funk­ti­on oder eine erleich­ter­te Mon­ta­ge ermög­licht.

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